F Pfeifender Monitor
A (mitgeteilt von Tobias Schalk)

Wichtig: Nur für "Profis" und auf eigene Gefahr !

"Es kommt oft vor, dass Monitore, wenn sie etwas aelter werden unangenehme hohe Pfeifftoene von sich geben, wie sich auch bei Fernsehern sehr haeufig vorkommen. Dieses Problem hat folgende Ursache:

Die Spulen, die an der Roehre befestigt sind, loesen sich nach einiger Zeit etwas. Sie fangen an zu schwingen und verursachen dadurch diese hohen Toene. Beheben Sie das Problem nicht damit, indem Sie immer oefter ihren Monitor schlagen! Benutzen Sie temperaturbestaendigen, elektrisch nicht leitenden Klebstoff [unser Tip: Zweikomponenten-Kleber], um die Spulen wieder zu befestigen. Fragen Sie Ihren Radio- und Fernsehtechniker danach. Dieser kann Ihnen evtl. auch bei der Reparatur helfen, denn seien Sie ein wenig

!!!!!!!! VORSICHT !!!!!!!!

-ig: Der Monitor arbeitet mit einer sehr hohen Spannung, welche mittels Kondensatoren auch nach Trennen vom Netz (was selbstverstaendlich immer gemacht werden MUSS) noch einige Zeit (mindestens 0,5 - 1 h) erhalten bleibt (Lebensgefahr!). Wenden Sie sich an Ihren Radio- und Fernsehtechniker oder an eine andere technisch versierte Person. Sie koennen auf diese Weise an Ihrem Monitor noch einige Jahre Freude haben, zu einem guenstigen Preis und geringem Aufwand. Uebrigens: Meine staendigen Kopfschmerzen bin ich auch los.

M. Brinkmann meint dazu:
"Um das Pfeifen abzustellen, hilft es auch, die betreffenden Spulen mit Plastik-Spray (Kontakt-Chemie etc.) einzusprühen. Der Kern des Zeilen- bzw. Diodensplit-Trafos (einfach das dicke Anodenkabel von der Bildröhre zum Trafo zurückverfolgen) sowie andere Spulenkerne sollten nicht vergessen werden. Plastik-Spray stinkt fürchterlich, also am besten auf dem Balkon oder bei geöffnetem Fenster arbeiten."

Zur Ermittlung mit einem Schraubendreher (isolierter Teil!) die mutmasslichen Übeltäter 'festhalten'. Am häufigsten vorkommende 'Übeltäter':

1. Ablenkspulen
2. Zeilentrafo
3. Ost-West-Spulen


Wichtiger Hinweis: Alle Tips&Tricks werden nach bestem Wissen gegeben. Eine Garantie oder gar Haftung wird ausdrücklich ausgeschlossen. Die Nachahmung erfolgt stets in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko - wenn etwas defekt ist, ist aber das Risiko naturgemäß nicht groß ;-)


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(c) 2002 Ludwig Steininger